Anders als Menschen oder Tiere müssen Pflanzen nicht andere Organismen verzehren, um leben zu können. Sie stellen alles, was sie zum Wachsen brauchen, selbst her. Doch wie funktioniert das?
Die Pflanze nimmt über die Erde kleine Mengen Nährstoffe, zum Beispiel Zucker und Minerale, sowie Wasser auf. Über die Wurzeln und Leitgefäße gelangen diese bis in die Blätter. Dort befindet sich auch das Blattgrün (Chlorophyll), das die Sonnenenergie einfängt. Durch winzige Spaltöffnungen auf der Blattunterseite kommt Kohlendioxid aus der Luft dazu. All diese Zutaten (Nährstoffe, Wasser, Kohlendioxid und Sonnenlicht) werden in „Nahrung“ für die Pflanze in Form von Traubenzucker umgewandelt. Dieser Vorgang heißt Fotosynthese.